Selbsthilfemaßnahmen

Da ich anhand meiner einfachen Experimente (für jederman reproduzierbar) Infraschall und Funkwellen als Anregung des Brummtons im Kopf gegenwärtig (Feb. 2023) ausschließen kann, stellen akustische Gehörschutzmaßnahmen (Gehörschutzstöpsel) wie auch Funkwellenabschirmung durch Schirmkabine oder -kleidung keinen physikalischen Nutzen dar. Eine psychologische Schutzwirkung kann durchaus die Ohrengeräusche vermindern.

Als Anregungsursache stehen bei mir derzeit psychologischer und physiologischer Stress, eventuell auch Chemikalien, Nährstoffmangel, Stoffwechselprobleme oder Infektionen im Hörorgan die Ohrengeräusche im Fokus. Diskrete Tinnitus-Pfeiftöne haben eine erstaunlich konstante Frequenz. Demnach gibt es körperinteren Mechanismen, welche diese frequenzselektiven Geräusche erzeugen können, auch über längere Zeiträume.

Entspannungsmassge

Faszien-Massage der Nacken- und Kiefermuskulatur kann Tinnitus-Ohrgeräusche beruhigen, erklären die Orthopäden Liebscher & Bracht

Tinnitus ist ein unspezifischer Sammelberiff für alle möglichen Störgeräusche in den Ohren. Brummen und Ohrensausen hin oder her, Entspannung der Hals-, Kiefer- und Nackenmuskulatur tut immer gut und etwas mehr Wohlbefinden hilft auch bei unserem Brummtonleiden. Übungen wie die im Video wirken im Nachhinein wie körperlich wohltuende Streicheleinheiten und sie beruhigen die Seele.

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Stress verringern

Seelischer wie auch körperlicher Stress meldet Überlastung in Form von Erkanungen der Organe oder körperlichen Störeffekten. Ohrgeräusche wie Tinnitus-Pfeifen und der Brummton können darin einen Auslöser haben.

Aufgaben, die Muskel- und Gelenküberlastung bedeuten, lassen sich durch Maschineneinsatz, Delegation oder andere Planung verringern.

Übermäßige Bildschirmarbeit im Sitzen sollte man häufiger durch Bewegungspausen unterbrechen oder generell verringern, um Fehlhaltungen, Augenstress und Konzentrationsüberlastung zu reduzieren. Leider fallen mir selbst dabei oft schlechte Ernährungsangewohnheiten auf: Zu hoher Konsum von Kaffee und Zuckerzeug wie Kekse und Schokolade sind eine notwendige aber sehr ungesunde Nervennahrung. Der mittlerweile in fast allen Lebensmitteln zu viel vorhandene Zucker gilt als krankmachendes Suchtmittel und muss regelrecht bekämpft werden - ein Bewusstseinsthema.

Bei seelischem Stress hilft Selbstschutz wie Rückzug in die Natur, räumlicher und zeitlicher Abstand zu Konflikten und das sich Bewusstmachen, dass vieles negative in erster Linie virtuell und psychologischer Natur ist. Es sind Dämonen, die unseren negativ Geist überfluten und sich bis in körperliche physikalische Effekte auswirken. Einfaches Beispiel: Wenn ich meine Hand bewegen möchte, denke ich den Bewegungsablauf im Gehirn und die Muskeln setzen das in physiklische Bewegungen um.

Giftstoffe und Stoffwechselstörungen

Eine aufmerksame Überprüfung dess eigene Medikamentengebrauchs und der eigene Giftstoffbelastung aus Nahrung, Wasser, Luft, Kleidung, Gebrauchsgegenständen und Körperpflegemitteln kann eine chemische anregunge der Ohrgeräusche aufdecken.

Die Inonenvörgänge bei der Umwandlung von Flüssigkeitsdruckwellen der Hörschnecke in Nervernimpulse werden duch Chemikalien aus Medikamenten und aufgenommenen Giftstoffe im Innenohr beeinflusst. Es können Signaldämpfungen auftreten, die als Taubheit wahrgenommen werden. Eine verstärkte Ionenbewegung/-strömung durch breitbandige chemische Stimmulation kann Ohrensausen/-klingeln verursachen.

Zumindest habe ich aus meinem extrem seltenen Gebrauch von Schmerzmitteln wie Aspirin oder Ibuprophen Erinnerungen an heftiges Ohrensausen, wenn die schmerzstillende Wirkung nachlässt. Hier sind also Chemikalien der Auslöser die Phantomgeräusche. Die stark blutverdünnende Wirkung von Aspirin bewirkt verstärktes Blutrauschen. WIe der Brummton damit zusammenhängt, muss ich näher ergründen.

Übrigens fallen auch Funkwellen und Elektrosmog unter die Rubrik Umweltgiftstoffe mit toxischer Wirkung auf den Zellstoffwechsel im Körper (dazu zählt auch Krebs).

Weiterführende Infos zum Thema Neurone und Ionenkanäle:

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-54117-3_9

https://flexikon.doccheck.com/de/Ionenkanal

https://www.biologie-seite.de/Biologie/Ionenkanal

Starte deine eigene Brummtonforschung!

Werter Leser, fühl dich ermutigt, selber deine ganz persönliche Brummtonforschung zu starten. Höre und fühle scharfsinnig in dich hinein, beobachte deinen Körper sehr genau und versuche einige Effekte zu reproduzieren. Mit einfachen Experimenten kannst du deinen Brummton zunächst genau charakterisieren, dann allmählich auf die Ursachen schließen und letztlich daraus funktionierende Selbstschutzmaßnahmen ableiten.

Haltlose Behauptungen und Spekulationen sowie Nachplappern des medialen Gewäschs helfen hier nicht weiter. Besser ist, selber die Dinge zu ergründen, wissenschaftliche Studien und Fachdokumentationen zu recherchieren und seinem Ziel durch eigene plausible Schlussfolgerung näher zu kommen.

Melde dich bei mir und lass uns gemeinsam forschen:

E-Mail: jens<ät>hellwach.info
Mobiltelefon: +49 152 fünf-vier-zwei-eins-eins-neun-sieben-sechs

Kompetenz aufbauen, Dialoge führen, Psyche beruhigen

Die eigene Brummtonforschung hat auch den Nebeneffekt, durch Aufbau von Kompetenz und Kontaktnetzwerk Unsicherheit und Unwissenheit zu beseitigen und mit dem Brummzustand vertrauter zu werden. Man kann vieles besser einschätzen und bewerten sowie die eigene Einstellung verändern und aus der Opferrolle rauskommen. Es brummt 24/7 im Kopf und entkommen ist scheinbar unmöglich. Bis eines Tages Abstellmaßnahmen gefunden sind und greifen, muss jeder Betroffene damit leben und seelischen Beruhigung finden.

Mich stimmt es jedenfalls optimistisch, dass meine primitive Schirmkabine bereits dämpfende Wirkung zeigt, obwohl ich mir sehr bewusst über die begleitende psychologische Wirkung (Einbildung) bin. Aber das ist ja auch erst der Anfang, als nächstes muss ich tief unter die Erde (>500 Meter), wo die von mir unterstellte Brummtonursache, die Funkwellen vorraussichtlich nicht hinkommen. Das wird sich zeigen.